

Zu Beginn der Veranstaltung berichtete Dr. Hannelore Schmidt über kulturelle Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Russland und Deutschland. In einer anschließenden Übung sollten die Teilnehmer Symbole, Rituale und Werte in Deutschland sowie Russland jeweils zusammentragen und diskutieren. Weiterhin bot Dr. Schmidt einen Einblick über die interkulturellen Besonderheiten im Umgang mit russischen Geschäftspartnern.
Lars Flottrong schilderte danach die grundsätzlichen wirtschaftlichen und politischen Gegebenheiten des flächenmäßig größten Landes der Erde. Einen großen Teil des Vortrags nahmen auch die aktuelle und zukünftige Situation für deutsche Unternehmen auf dem russischen Markt ein. In diesem Zusammenhang nannte Flottrong die Ukraine-Krise. Diese trübe das Verhältnis zwischen Deutschland und Russland, und durch die damit verbundenen Sanktionen seitens der EU „treiben wir Russland in die Hände von China“, betonte Flottrong.
Abschließend trug Ulrich Steinert einen sehr praxisnahen Beitrag über das wirtschaftliche Engagement seines Unternehmens in Russland bei. Er schilderte anschaulich seine Erfahrungen, welche er bis zum jetzigen Zeitpunkt sammeln konnte sowie seine zukünftigen Erwartungen an den russischen Markt.